Saale-Unstrut Wasser-straße
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         
 

Hier sammeln wir Informationen zur Nutzung durch Freunde des Wasserweges.

Ein erstes Ergebnis unserer Bemühungen ist ein Konzept zur Wiederherstellung der Wehre in Roßleben und Schönewerda. Außer dem oben gezeigten Bild haben wir auch eine textliche Beschreibung erstellt.


Wir erstellen gerade Inhalte für diese Seite. Um unseren eigenen hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden benötigen wir hierfür noch etwas Zeit.

Bitte besuchen Sie diese Seite bald wieder. Vielen Dank für ihr Interesse!

Wünsche/ Probleme:
1. Angler: Verbesserung des Unstrut-Wasserstandes und verbesserte Sauerstoffversorgung im Altarm
2. Landwirtschaft: Ausdörren der Böden muss verhindert werden
3.Anwohner: Grundwasserspiegel ist massiv gefallen/ Schäden an Gebäuden in Roßleben u. Schönewerda
4. Kanus/ Schlauchboote: Verbesserung der Sicherheit/ Beseitigung von Gefahrenstellen notwendig
5. Ruderverein: Verbesserung des Wasserstandes bei Erhalt der Trainingsstrecke
6. Freizeitkapitäne/ Personenschifffahrt: Wiederherstellung der Schiffbarkeit
7. Stadt Roßleben-Wiehe: Hebung des Tourismus


Vorteile für alle  Interessengruppen:


1. Der Altarm (ehemliger Wehrgraben) darf nicht wieder geöffnet werden;
a) Sauerstoffversorgung im Altarm kann auch über Schützen (Rohre setzten sich zu) erreicht werden.
b) Hochwasserschutz/ Deichanlagen haben Vorrang
2. Bau neuer Wehre in Roßleben und in Schönewerda in der jetzigen Unstrut, ohne separate Wehr- und
Schleusengräben; mit Freischütz und gewölbtem Hubwehr (siehe Skizzen).
a) Wasserstand und Grundwasserspiegel würden steigen – Angelgewässer trocknet nicht mehr aus; Wehr erhöht durch denWassersturz den Sauerstoffgehalt.
b) Die landwirtschaftliche Nutzung des Bodens wäre gesichert.
c) Gefährliche Strömungen für Paddler speziell an den Brücken Schönewerda und Ritteburg wären
beseitigt.
d) Die Trainingsstrecke des Rudervereins Roßleben bliebe erhalten.
e) Die Schiffbarkeit wäre durchgängig bis Artern wieder hergestellt. Es ist mehr Platz auf dem Fluss für
alle Wassertouristen.
f) Eine Hebung des Tourismus wäre damit möglich.
g) Der Naturschutz wäre damit verbessert (Süßwasserreserven gesichert, Stromgewinnung aus Wasser
kraft). (vgl. Studie zur ökologischen Bewertung von Wasserkraftanlagen im Auftrag von
EUROSOLAR e. V. Berlin im Januar 2004, Prof. Dr. W. Ripl, Systeminstitut Aqua Terra e.V.)